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» Einsatz von Lautsprachunterstützen Gebärden LUG in der Unterstützen Kommunikation «
Zielgruppe:
Pädagogen, Therapeuten, Mitarbeiter in
Wohnheimen
/ Werkstätten / Altenpflege, Eltern und
Angehörige
Inhalt:
Gebärden stellen für viele nicht sprechende
Personen eine geeignete und schnelle Methode
dar,
sich verständlich zu machen. Darüber hinaus
erleichtert die Benutzung von Gebärden das
Verständnis von Situationen und
Situationsinhalten. Innerhalb der
Unterstützen
Kommunikation sind zahlreiche Gebärdensysteme
entwickelt worden, die in den verschiedenen
Einrichtungen zum Einsatz kommen.
Innerhalb des Kurses werden Sie
ausschließlich
Gebärden lernen, die der Deutschen
Gebärdensprache (DGS) entnommen sind und der
Vereinbarung des Arbeitskreises der SBBZen
und der SKG des Staatlichen Schulamtes
Karlsruhe zum Thema UK und Gebärden
entsprechen. Der
Schwerpunkt des Kurses liegt in der
praktischen
Erarbeitung von Gebärden. Am Ende der 4
Abende
haben Sie verschiedenen Lernmaterialien,
Dokumentationsideen und die entsprechende
Literatur kennengelernt und verfügen über
einen
kleinen Gebärden-Grundwortschatz, den Sie im
Rahmen verschiedenen Situationen wie
Bilderbücherlesen, Spielsituationen oder
Liedern
erprobt haben.
Termine:
Montags, den 11.06.18, 18.06.18, 02.07.18 und
09.07.2018
Ort:
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen,
Bezirk Bruchsal-Bretten e.V.; Wohnheim 1
Bruchsal im 3. OG ( bzw. Dachgeschoss ) –
gr. Seminarraum, Im Fuchsloch 5; 76646
Bruchsal
Uhrzeit: jeweils 19:30 Uhr bis 21:30
Uhr
Kosten: 110,00 Euro incl.
Kursunterlagen
(Ermäßigung auf Anfrage)
Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf, wenn
Sie
einen Kurs in Ihrer Einrichtung anbieten
möchten.
Fortbildungspunkte: Gemäß den
Richtlinien
der medizinisch-therapeutischen
Berufsverbände
empfehlen wir die Vergabe von acht
Fortbildungspunkten für Therapeuten.
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» Seminar: Kommunikationsfertigkeiten für die Selbständigkeit «
Zielgruppe:
Pädagogen, Therapeuten, Mitarbeiter in
Wohnheimen / Werkstätten / Altenpflege,
Eltern und
Angehörige
Inhalt:
Menschen mit komplexen
Kommunikationsbedürfnissen brauchen bestimmte
kommunikative Fertigkeiten, um in allen
Bereichen alle Situationen selbständig
bewältigen zu können. Dieser Kurs vermittelt,
wie wir diese Fertigkeiten erfolgreich
unterrichten können, die zu mehr
Selbständigkeit zu Hause, in der Schule, bei
der Arbeit und in der Öffentlichkeit führen –
unabhängig von einer bestimmten
Kommunikationsform.
Wir unterscheiden
hierbei zwischen expressiver und rezeptiver
Kommunikation.
Expressiv |
Rezeptiv |
Verstärker verlangen |
Auf „warte“ reagieren |
Hilfe / Unterstützung verlangen |
Funktionelle Anweisungen befolgen |
Eine Pause verlangen |
Übergang / Wechsel von Aktivitäten |
Ablehnen |
Einen Zeitplan befolgen |
akzeptieren |
Auf „nein“ reagieren |
Die expressive Kommunikation ist die
Fähigkeit, anderen Menschen wichtige
Informationen mitzuteilen. Dazu gehört unter
anderem: Bedürfnisse auszudrücken, nach
Unterstützung oder Pause zu fragen und etwas
zu akzeptieren bzw. abzulehnen.
Die rezeptive Kommunikation ist die
Fähigkeit, wichtige Informationen von anderen
zu verstehen. Dazu zählt das Befolgen von
Anweisungen und Zeitplänen, angemessen auf
„warten“ und „Nein“ zu reagieren und
stressfrei von einer Tätigkeit/Situation zu
einer anderen zu wechseln. Das Nichtverstehen
solcher Nachrichten kann zu Unbehagen führen
und für den einzelnen gefährlich sein. Um das
daraus resultierende unangemessene Verhalten
zu reduzieren und die Sicherheit der
unterstützt kommunizierenden Person zu
gewährleisten, unterrichten wir diese
rezeptiven Fertigkeiten.
Absolventen dieses Workshops lernen
- die 9 wichtigen
Kommunikationsfertigkeiten zu erkennen, zu
bewerten und zu unterrichten
- funktionale Kommunikation zu definieren
- wirksame Lehrstrategien zur Förderung
dieser Fertigkeiten zu entwerfen, unabhängig
von einer bestimmten Kommunikationsform
- effektive visuelle Strategien für alle
Kommunizierenden zu verwenden
- diese Fertigkeiten in funktionale
Aktivitäten und Routinen einzubauen
Datum:
auf Anfrage
Uhrzeit:
09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Check In am Kurstag
08:30 Uhr – 09:00 Uhr
Ort:
...
...
Referentin:
Sibylle Bajorat, zertifizierter Consultant &
Clinical Director von PEC-Germany
Kosten: (inkl. Getränke, Snacks und
Lehrgangsmaterial)
Fachkräfte: 00,00 Euro
Eltern: 00,00 Euro
Im Anhang finden Sie ein
Anmeldeformular.
Klick hier
Bitte senden Sie es bei Interesse
ausgefüllt bis spätestens 00.00.0000
an den
Pädagogischen Fachdienst zurück.
Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine
Rechnung, sobald die Mindestteilnehmerzahl
erreicht ist.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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» Basiskurs: Das Picture Exchange Communication System® (PECS) Level 1 «
Zielgruppe:
Pädagogen, Therapeuten, Mitarbeiter in
Wohnheimen / Werkstätten / Altenpflege,
Eltern und
Angehörige
Inhalt:
PECS ist ein wirksames
Kommunikations¬training für Menschen, deren
Lautsprachvermögen eingeschränkt oder
nicht/noch nicht vorhanden ist.
Dieses Trainingsprogramm erfordert keine
großen Voraussetzungen.
Die Verwendung von PECS ermöglicht es, einer
betroffenen Person, Kommunikation im sozialen
Kontext zu verstehen und zu initiieren.
PECS beginnt mit spontanen Handlungen und
führt in sechs Phasen zum Erwerb weiterer
kommunikativer Fähigkeiten wie auf Fragen zu
antworten oder zu kommentieren.
Auch wenn PECS ausdrücklich nicht Sprache,
sondern alternative Kommunikation
unterrichtet, zeigt die Erfahrung, dass sich
viele Vorschulkinder mit Autismus und anderen
Störungen im Bereich der Sprachentwicklung
dadurch eigenständig Sprache aneignen.
Dieser 2-Tage-Kurs erläutert die
theoretischen Hintergründe und den genauen
Ablauf von PECS.
Er beinhaltet praktische Übungen für
Menschen, die mit Kindern, Jugendlichen oder
Erwachsenen arbeiten bzw. leben, deren
Kommunikationsfähigkeiten eingeschränkt oder
nicht vorhanden sind.
Absolventen eines Basistrainings können
- die Schlüsselkomponenten von Pyramid für
eine effektive Trainingsumgebung bezeichnen
und einsetzen
- die Eignung von PECS für eine Person mit
Kommunikationsbeeinträchtigung beurteilen
- die Phasen und die erzieherischen
Methoden von PECS erfolgreich anwenden
- PECS Kommunikationsfortschritte effektiv
durch Datenerfassung dokumentieren
- die Bezugspersonen von unterstützt
Kommunizierenden in der Anwendung von PECS
unterweisen
- PECS und sein Verhältnis zu
„traditionellen“ Trainingsprogrammen
detailliert darstellen und bewerten
Datum:
25.06.2018 & 26.06.2018
Uhrzeit:
09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Check In am ersten Kurstag
08:30 Uhr – 09:00 Uhr
Ort:
Melitta Schöpf Bildungsstätte,
Hardtwaldzentrum,
Kanalweg 40/42, 76149 Karlsruhe
Referentin:
Sibylle Bajorat, zertifizierter Consultant &
Clinical Director von PEC-Germany
Kosten: (inkl. Getränke, Snacks und
Lehrgangsmaterial)
Fachkräfte: 430,00 Euro
Eltern: 300,00 Euro
Im Anhang finden Sie ein
Anmeldeformular.
Klick hier
Bitte senden Sie es bei Interesse
ausgefüllt bis spätestens 20.06.2018
an den Pädagogischen Fachdienst zurück.
Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine
Rechnung, sobald die Mindestteilnehmerzahl
erreicht ist.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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